16 Feb

ISME unterzeichnet VCD-Charta “Intelligente Mobilität im Wohnquartier”

Das ISME hat die Charta “Intelligente Mobilität im Wohnquartier“, die federführend vom VCD erarbeitet wurde, unterzeichnet.

Chartainhalte:

Im Rahmen des VCD-Projektes “Bundesweites Netzwerk Mobilität und Wohnen” wurde ein Leitbild einer nachhaltigen, gesunden, sicheren, bezahlbaren und klimafreundlichen Mobilität am Wohnstandort entworfen. Das ISME unterstützt die Absicht und die Ziele der Charta. Die Charta ist hier zum Download verfügbar.

 

09 Feb

Projektstart Ladeinfrastrukturkonzept Gütersloh

Das ISME wurde von der Stadt Gütersloh mit der Erstellung eines gesamtstädtischen Konzeptes zur flächenhaften Erstellung von Ladeinfrastruktur beauftragt.

Projektinhalte:

Das Ziel des Ladeinfrastrukturkonzept Gütersloh ist, ein schlüssiges Gesamtkonzept zur langfristigen Sicherung des Ladebedarfs im (halb-)öffentlichen Raum der Stadt Gütersloh zu entwickeln. Dabei werden zunächst bestehende Datengrundlagen und Konzepte zusammengetragen und ausgewertet, bevor kleinräumige Bedarfprognosen für die verschiedenen Stadtstrukturen in mehreren Szenarien erstellt werden. Als nächstes wird eine konkrete räumliche Strategie mit individuellen Standortvorschlägen (inkl. verschiedener Vergabe- und Genehmigungsmöglichkeiten) abgeleitet, um eine Verstetigung des Ausbaus (halb-)öffentlicher Ladeinfrastruktur zu erreichen. Abgerundet wird das Konzept durch die Beteiligung der relevanten Gremien der Stadt Gütersloh.

Wir freuen uns auf eine produktive gemeinsame Zusammenarbeit in den kommenden Monaten – der Projektabschluss ist für den Herbst 2023 geplant.

 

12 Jan

Projektstart Mobilitätskonzept Tobias-Mayer-Quartier

Das ISME wurde von der Esslinger Wohnungsbau GmbH (EWB) mit der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für das Tobias-Mayer-Quartier in Esslingen, das im Rahmen der Internationale Bauausstellung 2027 – Region Stuttgart als zukunftsweisendes Quartier entwickelt werden soll. Projektinhalte: Ziel des Konzeptes im Tobias-Mayer-Quartier ist es, ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Mobilität der Zukunft des Quartiers zu erarbeiten, um einerseits die Mobilität für die Bewohner:innen und Gewerbetreibenden sicherzustellen, andererseits zukunftsweisende baurechtliche Grundlagen für die Stadt Esslingen den öffentlichen Trägern zur Entscheidung vorzulegen. Bis Ende Januar soll ein Fachbeitrag zur möglichen Ausgestaltung der Mobilität im Quartier erstellt und im Anschluss vorgestellt werden. Neben aktiver Fortbewegung und dem ÖPNV sollen unterschiedliche Sharingangebote wie bspw. Bike- und Carsharing, sowie die Thematik der Pkw-Stellplätze, (Fahrrad-)Werkstätten sowie Paketstationen und weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten möglicher Mobilitätsangebote geprüft werden. Nachdem der Fachbeitrag vorgestellt wurde, folgt die Konkretisierung unterschiedlicher Schwerpunktthemen. Hier zu nennen sind bspw. die Sammlung möglicher Betreibermodelle der geplanten Sharingangebote sowie der Austausch mit weiteren relevanten Akteur:innen. Link zur Quartiershomepage  
15 Dez

UnLuBW: Namensfindung für eingesetzte UAS

FLINT – ab sofort hat die hoffentlich bald im Rahmen des Projektes UnLuBW zum Einsatz kommende UAS (engl: unmanned aircraft system; dt. unbemanntes Luftfahrzeug oder Drohne) auch einen Namen. Ableiten lässt sich der Name aus den Begriffen “Flug- und Luftschadstoffinformationen”. FLINT soll dazu eingesetzt werden, Schadstoffmessungen in den am Projekt beteiligten Kommunen Lörrach, Kehl, Böblingen und Stuttgart mithilfe an der UAS montierter Sensorik durchzuführen. Dazu sollen mehrere Messungen vorgenommen werden. Einige der Messungen sollen vor und nach Einführung der jeweiligen geplanten Luftreinhaltemaßnahme stattfinden und somit mögliche Effekte auf die Luftqualität dokumentiert werden.

Aktuell finden Gespräche mit den jeweiligen Kommunen hinsichtlich der möglichen Maßnahmen sowie der Zeitplanung statt. Parallel laufen zudem die Vorbereitungen für die Einholung der Fluggenehmigungen. Ein erstes Gespräch mit dem Regierungspräsidium Stuttgart hinsichtlich der Vorgehensweise und dem weiteren Vorgehen bei der Einholung der Fluggenehmigungen fand Anfang Dezember statt.

FLINT- das unbemannte Luftfahrzeug im Projekt UnLuBW (Urheber: Arbeitsgruppe Umweltphysik der Eberhard Karls Universität Tübingen)

Weiterführende Links:

Projektstart UnLuBW

 

28 Sep

Projektstart Unbemannte Luftschadstoffmesssysteme in Baden-Württemberg (UnLuBW)

Am heutigen Mittwoch, den 28.09.2022, überreichte Bundesminister Dr. Volker Wissing die offiziellen Förderurkunden  für das Forschungsprojekt „Unbemannte Luftschadstoffmesssysteme in Baden-Württemberg (UnLuBW)“ an das Konsortium. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit rund 624.000 Euro gefördert.

Projektziel:

Ziel des Projektes UnLuBW ist die Entwicklung eines UAS (engl: unmanned aircraft system; dt. unbemanntes Luftfahrzeug oder Drohne) mit Sensorik zur Messung der Schadstoffe Feinstaub (PM10, PM2,5 und Ultrafeinstaub), Stickstoffdioxid und Ozon. Gemeinsam mit den assoziierten Kommunen (Böblingen, Kehl, Lörrach, Stuttgart) und Bürger:innen sollen zeitlich begrenzte Luftreinhaltemaßnahmen entwickelt, umgesetzt und ihre Wirkung auf die Schadstoffbelastung untersucht werden. Die Kommunen sollen im Rahmen des Projektes Wissen generieren und langfristig dazu befähigt werden, selbstständig den Einsatz von UAS für Schadstoffmessungen zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, um gezielte Planungsentscheidungen im Sinne der Luftreinhaltung (bspw. Einführung von Tempo-30-Zonen) zu unterstützen.

Projektinhalte:

Das ISME zeichnet sich verantwortlich für die Planung und Entwicklung der Luftreinhaltemaßnahmen, die im Projekt untersucht werden sollen, sowie für die gesellschaftliche Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit gegenüber allen Akteuren (Bürger:innen, kommunalen Mitarbeiter:innen, politischen Entscheidungsträgern). Zu den Schwerpunkten der Universität Tübingen gehört die Konstruktion und Bedienung der mit Sensoren ausgestatteten UAS vom Typ Multicopter, die Identifizierung geeigneter Aufstiegsorte in den beteiligten Kommunen anhand städtebaulicher Kriterien und die anschließende Auswertung der Messungen in Form von Statistiken, Karten und zwei- sowie dreidimensionalen Darstellungen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen arbeiten die Arbeitsgruppen  Geoinformatik (Prof. Dr. Volker Hochschild) und  Umweltphysik (Prof. Dr. Jens Bange) eng zusammen. Um sicherzustellen, dass Messungen an unterschiedlichen Tagen und Orten vergleichbar bleiben, werden parallel meteorologische Kenngrößen (u.a. Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Windstärke, Windrichtung) erfasst. Unterstützt werden Sie dabei von der Konstanzer Firma Unisphere, welche auf automatisierte Flugplanung und Flugdurchführung von unbemannten Systemen mit Hilfe von digitalen Zwillingen spezialisiert ist. Zur Flugplanung kommt dabei die von Unisphere entwickelte Software NOVA Cast zum Einsatz.

Offizielle Pressemitteilung des BMDV

Projektkontakte:

Institut Stadt|Mobilität|Energie (ISME) GmbH (Konsortialführer): Karsten Hager, 0711-65699015, karsten.hager@i-sme.de

Universität Tübingen –

Arbeitsgruppe Geoinformatik: Dr. Andreas Braun, 07071-2978940, an.braun@uni-tuebingen.de

Arbeitsgruppe Umweltphysik: Dr. Andreas Platis, 07071-2973121, andreas.platis@uni-tuebingen.de

Unisphere GmbH: Technische Leitung: Michael Anger, +49 176 2130 8906, michael.anger@unisphere.de

13 Sep

Begleitforschung “Rahmenbedingungen und Markt”: 3. AG Flotte

Die 3. AG Flotte zur Beschaffung und Integration von E-Fahrzeugen in Flotten fand am Dienstag, den 13.09.2022, online statt. Rund 150 Teilnehmende nahmen das Angebot wahr und hörten Vorträge von Manuel Roddelkopf (inno2grid) zum Thema Mitarbeitendenladen, Manfred Schmid (ISME) und Christian Mayer (noerr) zur Fuhrparkelektrifizierung und der EEG-Umlage sowie Jenny Herden (Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur) zum Förderprogramm Ladeinfrastruktur für Flottenanwendungen und Beschäftigte. In den nachmittags stattfindenden Workshops nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen mit der Fuhrparkelektrifizierung auszutauschen. Ergebnisse der Workshops und die Vorträge werden in den kommenden Tagen online an die Teilnehmer zur Verfügung gestellt.
Die nächste AG Flotte findet voraussichtlich im Frühjahr 2023 statt. Sie möchten beim nächsten Treffen dabei sein? Dann schreiben Sie an rahmenbedingungen-und-markt@i-sme.de für eine Aufnahme in den Verteiler.

Weiterführende Links:

Begleitforschung

Tagesordnung

 

06 Sep

LINOx BW: Leitfaden 2.0

Im Rahmen des Projektes LINOx BW werden praxisnahe Anwendungsbeispiele des Ausbaus von Ladeinfrastruktur untersucht und analysiert. Bereits zum zweiten Mal wurden nun Informationen zu Projektpartnern zusammengetragen, die auf Basis von telefonischen Tiefeninterviews Fragen rund um ihren Ladeinfrastrukturaufbau beantwortet haben. Die Ergebnisse wurden konsolidiert und auf Doppelseiten die wichtigsten Informationen gebündelt. Zudem wurden Grundlagen und Checklisten erstellt. Vorgestellte Projektpartner sind:

  1. Die Diakonie- und Sozialstation Ludwigsburg GmbH
  2. Die Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH
  3. Das Landratsamt Ludwigsburg
  4. Das Blühende Barock Ludwigsburg
  5. Die Assenheimer + Mulfinger GmbH & Co. KG
  6. ALDI Süd
  7. Die Stadt Ulm
  8. Eine WEG in Stuttgart
  9. Die Vauban Hausverwaltung GmbH & Co. KG
  10. Die my-e-car GmbH
  11. Die Stadt Ravensburg

Projektzeitraum

Das Projekt LINOx BW läuft noch bis zum 31.12.2023 und hat bereits jetzt über 2.300 Ladepunkte in ganz Baden-Württemberg gefördert. Derzeit wird die Abschlussbefragung der beiden Forschungspartner ISME und ZSW vorbereitet. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Projekthomepage

04 Jul

Elektromobilitätskonzept Stadt Wächtersbach: Projektstart

Wir freuen uns auf die Erarbeitung eines neuen Elektromobilitätskonzeptes. Für die Stadt Wächtersbach erarbeiten wir im kommenden Jahr ein Strategiepapier, in dem sich die folgenden Schwerpunkte wiederfinden werden:

Schwerpunkte

  1. Ladeinfrastrukturkonzept mit Fokus auf öffentliches und halböffentliches Laden
  2. Elektrifizierungspfade für die kommunalen Fuhrparks sowie für gewerbliche Fuhrparks inklusive der nötigen Ladeinfrastrukturbedarfe und Herausforderungen an die Stromnetze
  3. Umsetzungkonzept für ein nutzerübergreifendes E-Carsharing-System im ländlichen Raum (für private, gewerbliche und kommunale Nutzung)

Projektzeitraum

Bereits am 23.06.2022 haben wir Vorgehensweisen und Zielsetzungen mit der Stadt Wächtersbach im Rahmen eines internen Auftaktgesprächs abgestimmt. Eine öffentliche Auftaktveranstaltung werden wir im Spätsommer durchführen. Hierbei werden erste Analysen aus der derzeit startenden Datensammlung und -auswertung präsentiert und es werden Kontakte zu Akteuren und potenziellen Multiplikatoren geknüpft.

Wir freuen uns über die Beauftragung und auf spannende Herausforderungen zwischen Vogelsberg und Spessart!

24 Jun

#mobilwandel2035-Wettbewerb: “SNAcKS 2.0 Schweriner Lieferverkehr der Zukunft” wird gefördert!

In einem Konsortialprojekt “SNAcKS 2.0 – Schweriner Lieferverkehr der Zukunft” gemeinsam mit der Landeshauptstadt Schwerin sowie der Universität Stuttgart wurde das ISME vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) für eine weitere Förderung ausgewählt! Dies ist die logische Fortsetzung des ersten SNAcKS-Projektes.

Projektinhalte

In der kommenden Förderung sind die Durchführung von Verkehrsanalysen zum Wirtschaftsverkehr, Prüfung rechtlicher Rahmenbedingungen und probeweise Umsetzung von vier ausgewählten Logistikbausteinen und zwar einer anbieterunabhängigen Paketstation, einer innerstädtischen Verteilfläche, einem Lastenradverleih sowie temporären Verkehrsversuchen geplant.

Der Abschluss von SNAcKS 1.0. findet am 20.07.2022 im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Schwerin statt.

Franziska Geske (ISME) bei der Entgegennahme der Auszeichnung des Schweriner Lieferverkehr der Zukunft durch Christian Kühn (parlamentarischer Staatssekretär des BMUV) (Foto: Rolf Schulten)