Projektstarts: Dresden, Bielefeld, TraFoNetz, Linde
Wir freuen uns, kurz vor Weihnachten vier neue Projektstarts bekanntgeben zu können:
Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat uns mit der Erstellung eines Masterplans Ladeinfrastruktur + für den Zielhorizont 2035 beauftragt. Neben der Ableitung von notwendigen Bedarfsprognosen sollen basierend auf Verkehrszellen konkrete Standorte für Lade-Hubs im öffentlichen Raum abgeleitet und für eine Umsetzung vorgeprüft werden. Standortvorschläge werden auf Basis von unserem Makrolagen-Konzept vorgeschlagen; einzelne Akteursgespräche und der Entwurf eines Monitoring-Konzepts runden den Masterplan ab.
Für die Stadt Bielefeld erstellen wir ein Konzept für den weiteren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Grundlage ist wiederum eine auf die Stadt zugeschnittene Bedarfsanalyse, bevor die verwaltungsinternen Prozesse zum Aufbau und zur Genehmigung von Ladesäulen untersucht und optimiert werden sollen. Ein inhaltlicher Fokus liegt zudem auf der Ableitung eines Lastenheftes sowie der Sicherstellung der Barrierefreiheit der zukünftigen Ladesäulen. Ansprachen der halb-öffentlichen und privaten Akteure zur Aktivierung finalisieren unsere Arbeit.
Im Rahmen des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald führen wir Bürgerdialoge durch, um eine adäquate Einbindung der Bürgerschaft in die Transformation der Automobil- und Zulieferbranche im Rahmen des Projektes TraFoNetz sicherzustellen. Diese Einbindung ist allerdings nicht auf die reine Informationsvermittlung zu beschränken; hierbei soll der Bürgerschaft auch die Chance gegeben werden, aktiv an der Transformation zu partizipieren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten sich mit Vorschlägen und Ideen das Projekt zu bereichern – oder auch ihre Ängste und Sorgen vor der notwendigen industriellen Transformation zu äußern.
Abschließend unterstützen wir die Linde Material Holding im Rahmen des KsNi-Förderprojektes “LMH_P2_goes_green_E” bei der Elektrifizierung und Optimierung des Werks- und Zuliefererverkehrs an den Standorten Aschaffenburg (Produktionsstandort und Headquarter), Weilbach und Kahl . Dabei wird sowohl der Fuhrpark, als auch die dafür notwendige Ladeinfrastruktur untersucht und prognostiziert.
Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der vier neuen Projektstarts!
ISME – Ladeinfrastrukturkonzepte