14 Mai

Mobilitätsvortrag beim Paritätischen Wohlfahrtsverband

Am gestrigen Dienstag durften unsere Kollegen Manfred Schmid und Marie-Luise Schönherr im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e. V. ca. 50 Vertretern von Mitgliedsunternehmen präsentieren, wie klimafreundliche Mobilität in sozialen Einrichtungen geplant und umgesetzt werden kann.

In unserem Vortrag haben wir einmal das ganze Spektrum aufgezeigt – die wichtige Botschaft ist aber: Im betrieblichen Mobilitätsmanagement (BMM) sollten Unternehmen vor der Konzeptionierung entscheiden, welche Stellhebel sie adressieren wollen. Es gibt immer auch einen niederschwelligen Zugang – ambitioniertes Agieren geht erstmal über Vollständigkeit.

Wir zeigten auf, wie der Deming-Kreis (PDCA) auf das BMM angewendet werden kann und wie bei den grundlegenden Analysen vorzugehen ist:
1. Standort- und Erreichbarkeitsanalyse
2. Wohnstandortanalyse der Mitarbeitenden
3. Mitarbeitendenbefragung
4. Analyse Fuhrpark und Dienstreisen
Hierauf basierend gaben wir Einblick in die Maßnahmenentwicklung sowie die Überführung der Maßnahmen in einen Umsetzungsplan, der als zentrales Ergebnis des Prozesses aufzeigt, wann welche Maßnahmen mit welchen Ressourcen umzusetzen sind.

Immer häufiger können wir in Fuhrparks hohe Elektrifizierungsquoten ohne Mehrkosten realisieren, indem wir die Effizienzen steigern. Ganz ohne Förderung. Diese Mittel können genutzt werden, um die Mobilitätswende im Unternehmen zu unterstützen – gute Ideen gibt es viele, und in Summe kommt mehr zurück als man investiert.

Wir danken dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Bayern für die Möglichkeit des Vortrags!

 

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