12 Mrz

Elektromobilität im Wohnungsbau

Elektromobilität klopft an die Tür 

Elektromobilität hat die marktvorbereitende Phase mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten hinter sich. Wir befinden uns mitten im Markthochlauf, der für das kommende Jahrzehnt zweistellige Zuwachsraten verspricht. Und mit dieser neuen Dimension wird sich auch ein elektromobiler Alltag einstellen, in dem Reichweitenangst durch praktische Erfahrung überwunden wird und in dem die Menschen dort laden wollen, wo sie ohnehin parken. Das ist schließlich eine große Stärke der Elektromobilität – und damit drängt sie in die Parkhäuser und Tiefgaragen. 

Die Rahmenbedingungen sind geschaffen 

Vieles tut sich rund um die Elektromobilität. Bundesweit wird die öffentliche Ladeinfrastruktur ausgebaut, Standardisierungen und Richtlinien sind geschaffen und das Angebot an alltagstauglichen Elektrofahrzeugen steigt permanent. Viele unserer Kunden und Projektpartner aus dem Immobilienbereich tragen an uns heran, dass auch die Nachfrage von Mietern bzw. Bewohnern nach eigenen Ladepunkten steigt. Die Gesetzgebung in diesem Zusammenhang läuft, so dass der Immobiliensektor hier nun aktiv werden muss. Aber wie kann ein Ladeinfrastrukturausbau in Tiefgaragen und Parkhäusern gelingen? Worauf ist zu achten – technisch, ökonomisch, organisatorisch? 

Planungsaspekte für LIS im Wohnungsbau 

In diesem neuen Tätigkeitsfeld sind die Interessen mehrerer Akteure zu wahren. Die Mieter und Bewohner wünschen sich bei freier Stromanbieterwahl und bei flexiblen Tarifsystemen maximale Ladeleistungen, um stets vollgeladene Fahrzeuge zu haben. Die Wohnungswirtschaft wünscht sich ausgereifte, preislich attraktive Konzepte für Neubau und Bestand, mit denen bei Bedarf auch andere Nutzergruppen bedient werden können. Und die Netzbetreiber wünschen sich einen netzverträglichen Ausbau. Blickt man auf Einfamilienhäuser oder den ländlichen Raum, können private Ladepunkte häufig problemlos installiert werden. Schwieriger wird es in öffentlichen Parkhäusern, in Mehrfamiliengebäuden und im Bestand – vor allem in Ballungsräumen.  

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